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Nützliches , gemischt:
Übungsquilt für das Maschinenquilten (20.06.2008)
Für das Maschinenquilten brauchte ich etwas, worauf ich Muster testen und einfach üben konnte: also ein weitgehend unifarbenes Top und entsprechende Rückseite mit einem dünnen Vlies dazwischen. Irgendwann landete ich in der Bettwäscheabteilung eines schwedischen Möbelhauses und sah dort große preiswerte Bettbezüge aus Baumwollstoff. Ich kaufte einen mit unifarbenen Flächen, wusch ihn (diese Dinger verziehen sich ganz fürchterlich!), schnitt die Nähte ab und erhielt so Stoff für Top und Rückseite. Diese wurden mit einem Tischdeckenvlies als Füllung zum Sandwich. Mit großem Maschinenstich habe ich das Ganze sehr grob geheftet. Der Vorteil dieses sehr dünnen Quilts (es sind ja keine Patchworknähte da) ist seine sehr gute Manipulierbarkeit unter der Maschine.
Nach und nach füllte sich die Fläche mit Mustern, die ich ausprobieren wollte - einschließlich Fehlern und Irrtümern. Zusätzlich zum Mustertesten habe ich jeweils die Spulen mit dem superdünnen Unterfaden leergequiltet, die bei anderen Projekten übrig geblieben waren. Ich fange nämlich bei einem neuen Quilt sowieso nicht mit einer halbleeren Spule an.
Am Ende wurde begradigt und eingefasst und fertig war der leichte und dünne Reisequilt. Der passt immer noch in den Koffer und hat sich als Zusatzdecke bewährt.
In der Galerie findest Du weitere Bilder dazu.
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